KINASTIC & VIABZ: Mitarbeitenden-Gesundheitsförderer fusionieren

Das 2018 gegründete Startup VIABZ hat sich auf die Betriebliche Gesundheitsförderung in hybrider Form spezialisiert. VIABZ organisiert nebst on- und offline-Bewegungsangeboten auch Webinare zur Wissensvermittlung und Team Challenges für die Mitarbeitenden seiner Kunden. Unter den 25 VIABZ- Kunden sind bekannte Namen wie etwa Holcim, Siemens, Facebook oder die Zürcher Kantonalbank. Jetzt wurde das Zürcher Jungunternehmen vom Winterthurer Startup KINASTIC übernommen.

KINASTIC wählte mit ihrer Gesundheitscoach-App einen digitalen Ansatz für die Förderung der Mitarbeitendengesundheit. Nebst den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ und der Stadt Zug setzen noch neun weitere Unternehmen aus der Schweiz und Deutschland auf die App. Damit können sie ihren Mitarbeitenden ein massgeschneidertes Programm zu Themen wie Fitness, mentale Gesundheit oder Bewegung am Arbeitsplatz anbieten.

«Nebst der technologischen Stärke bringen wir auch die nötigen finanziellen Mittel mit», sagt KINASTIC-Mitgründer Michael Kubli. In einer Finanzierungsrunde im Mai dieses Jahres gelang es KINASTIC, AXA Schweiz als Leadinvestorin zu gewinnen.

Durch die Übernahme profitiert KINASTIC von einer breiteren Kundenbasis und den Kompetenzen im Bereich persönlicher Dienstleistungen, welche VIABZ aufgebaut hat. Die Teams der beiden Startups werden deshalb zusammengeführt und das Unternehmen tritt nur noch unter den Namen KINASTIC auf. Nebst neuen Büroräumen wird es auch ein überarbeitetes Dienstleistungsportfolio geben.

KINASTIC-Mitgründer Michael Kubli bleibt CEO, während sein Mitgründer José Rota CTO des vergrösserten Unternehmens wird. Der ehemalige VIABZ-CEO und Gründer Stefan Velikov wird seine operativen und kommunikativen Fähigkeiten als COO und CSO bei KINASTIC einbringen.

(press release / FR)

Bild: Das neu zusammengesetzte KINASTIC-Team; ZVG