Onlinemarktplatz für Secondhand-Kindermode boomt

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Sophie Küsterling

06.06.2019
Symbolbild

Das Startup Kidis Fashion verkauft Secondhand-Kinderkleider online. Das kommt an: Den diesjährigen Umsatz wird Kidis sehr wahrscheinlich verdreifachen können.

Die Idee hinter Kidis Fashion ist simpel: Eltern verkaufen die gut erhaltenen, alten Kleider ihrer Babies und Kinder an das Startup. Nachdem die Kleider von Kidis Fashion geprüft worden sind, erhalten die Verkäufer ihr Geld. Die Kleider verkauft das Startup wiederum auf der gleichnamigen Plattform weiter. «Im Unterschied zu unseren Mitbewerbern, erhalten unsere Kunden sofort Geld - unabhängig davon ob wir ihre Kleider verkaufen», erklärt Adriana Blasi, Mitgründerin und CEO von Kidis Fashion.

Dass das Konzept ankommt, zeigen die Zahlen. In den ersten vier Monaten dieses Jahres erzielte Kidis Fashion bereits den Vorjahresumsatz. «Wenn das so weitergeht werden wir 2019 eine knappe Verdreifachung des Umsatzes erzielen», sagt Blasi. Wurde der Umsatz letztes Jahr noch mehrheitlich mit wiederkehrenden Kunden erreicht, macht der Neukunden-Umsatz mittlerweile rund 35 Prozent aus.

Das 2017 gegründete Startup ist zwar in der ganzen Schweiz tätig, doch momentan liegt der Fokus noch auf der Deutschschweiz. Das soll sich bald ändern, indem die Webseite beispielsweise auch auf Französisch und Englisch geführt wird.

Neben der geografischen Expansion will Kidis auch im Angebot wachsen. So soll das Sortiment um Spielzeuge, Kinderzimmerdeko und Baby-Utensilien erweitert werden. Ausserdem ist die Einführung eines Hol- und Lieferservices geplant.

(Bild: Pixabay)

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