HSG Spin-offs verdienen insgesamt über 150 Millionen

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18.06.2019

Die Universität St. Gallen hat zum zweiten Mal den «HSG Spin-Off Barometer» veröffentlicht. Die an der Studie teilnehmenden Unternehmen haben 2018 insgesamt mehr als 150 Millionen Franken Umsatz erzielt und seit Gründung über 3‘500 Stellen geschaffen.

Insgesamt 122 Unternehmen tragen das «HSG Spin-Off Label», das die Universität St. Gallen seit 2017 vergibt. Dieses Jahr führte die Hochschule zum zweiten Mal die Studie «HSG Spin-Off Barometer» durch. Mit der Erhebung will die HSG das unternehmerische Potenzial der Universität St. Gallen abbilden. An der Studie nahmen 76 Unternehmen teil.

Wachstum, Wachstum, Wachstum

Die Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte der befragten Spin-offs ihren Unternehmenssitz im Raum Zürich haben, gefolgt von der Region St. Gallen. Indem die Spin-offs einen direkten Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten, fördern die an der Universität St. Gallen entstandenen Startups das regionale Wachstum.

Das zeigt sich auch an den Wachstumszahlen. 75 Prozent der befragten Unternehmen konnten ihren Umsatz 2018 um 11 Prozent oder mehr steigern, 30 Prozent konnten ihn sogar verdoppeln. 2018 erzielten die Spin-offs insgesamt über 150 Millionen Umsatz. Personell betrug die Wachstumsrate durchschnittlich 29 Prozent.

Zum Alter der Spin-offs in der Umfrage wurden keine Angaben gemacht. Zu den Unternehmen, die das Spinoff Label tragen gehören etwa Abacus (gegründet 1985), Namics (1995), tibits (2000), Leonteq (2007) oder auch Ava (2014).

Unterstützung bei der Gründung

Mehr als ein Drittel der Unternehmen gab an, in der Gründungsphase Unterstützung von Startup@HSG des Center for Entrepreneurship erhalten zu haben. Zum Angebot der Initiative gehören unter anderem Coachings, Büroräume sowie Veranstaltungen.

(SOK/ SK)

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