«Die Höhle der Löwen»: die 3. Folge

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Sophie Küsterling

05.06.2019
neon bei Die Höhle der Löwen
Gestern erhielten in der Gründershow drei Startups eine Finanzierungszusage von den «Löwen». Darunter ist auch das Fintech neon.

Das Zürcher Startup neon offeriert eine Alternative zur traditionellen Bankbeziehung. Das neon-Banking-Paket kommt ohne Grundgebühren aus, beinhaltet eine gratis Mastercard und steht nur als Konto-App zur Verfügung.

Gestern waren die neon-Gründer Michael Noorlander, Simon Youssef, Jörg Sandrock und Julius Kirscheneder in der dritten Folge der Gründershow «Die Höhle der Löwen» zu sehen und konnten Roland Brack und Bettina Hein von ihrem Produkt überzeugen. Während der Sendung sprachen beiden Investoren dem Zürcher Fintech insgesamt 250‘000 Franken für 2.5 Prozent zu. Somit erreicht neon knapp drei Monate nach dem Markteintritt eine Bewertung von 10 Millionen Franken.

Nach Aufzeichnung der Folge konnte sich neon zudem zwei weitere «Löwen» ins Boot holen. «Der Deal ist unterschrieben und wir konnten im Anschluss auch noch Tobias Reichmuth und Jürg Marquard überzeugen», freut sich Kirscheneder. Das Geld will neon in die Produktentwicklung und das Marketing stecken. 

Ziel des Startups ist es, bis Ende Jahr die Nutzerzahlen zu verdreifachen. «Dafür wollen wir über Kanäle kommunizieren, die vielleicht nicht 100 Prozent Bank-like sind», sagt Kirscheneder. Einer dieser Kanäle ist die Show: «Wir hatten die Chance neon einem an neuen Produkten interessierten Publikum vorzustellen.» 

Die «Löwen» tragen aber nicht nur zur Steigerung der Bekanntheit bei, sondern helfen neon auch strategisch weiter. So ist das Startup beispielsweise bereits mit Brack.ch eine Partnerschaft eingegangen. Unter anderem laufen Gespräche, neon als Zahlart beim Onlinehändler zu integrieren.

Neben dem Fintech erhielten gestern auch Happy Genie, das nachhaltige Luxushandtaschen aus den Resten der Apfelsaftherstellung – sogenanntem Apfelleder – verkauft und das Liechtensteiner Startup Taschengrill eine Finanzierungszusage. Jürg Marquard und Bettina Hein investierten insgesamt 200‘000 Franken gegen 40 Prozent in Happy Genie, während Taschengrill 50‘000 Franken Working Capital von Roland Brack sowie 50‘000 Franken für 12 Prozent von Jürg Marquardt erhielt. 

(Bild: TV24 «Die Höhle der Löwen – v.l.n.r. Bettina Hein, Michael Noorlander, Jörg Sandrock, Roland Brack, Julius Kirscheneder und Simon Youssef)

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