Schweizer Startup hilft Deutscher Bahn bei Glasschäden

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12.06.2017
Behebung vo Glasschäden mit Glass Doc

Wenn Verkehrsbetriebe Glasschäden zu beklagen haben, rufen sie oft ein junges Schweizer Startup-Unternehmen zu Hilfe. Denn dieses hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Kratzer, Funkenwurf oder Verätzungen behoben werden können ohne das Glas zu ersetzen. Zu den Kunden gehört neben ZVV und Basler Verkehrsbetrieben auch die Deutsche Bahn.

Die Deutsche Bahn hat seit Jahren mit immer intensiver werdenden Vandalenschäden zu kämpfen. Dies verursacht jedes Jahr Kosten in Millionenhöhe. Das junge und innovative Schweizer Start-up-Unternehmen GlassDoc hat eine Lösung parat, dank der es jetzt nicht mehr nötig ist, beschädigtes Glas zu ersetzen. Dies erspart den von den Glasschäden Betroffenen die teilweise immensen Kosten für den Glasersatz. Das neue Verfahren ist damit bis zu 90% günstiger als das Ersetzen des Glases. Zudem geschieht die Schadensbehebung ungewöhnlich schnell: in der Regel innert Tagesfrist.

In Deutschland und Österreich ist das Unternehmen seit Herbst 2016 aktiv. Zu den Schweizer Kunden der jungen Firma GlassDoc gehören renommierte Unternehmen wie Zürich Versicherungen, StadlerRail, der Zürcher Verkehrsverbund ZVV, die Basler Verkehrs-Betriebe, Glas Trösch, Implenia sowie viele Architekten und Bauherren.

Das neue Reparatur- und Polierverfahren wurde selbst entwickelt. Konzentriert wurde die Forschung auf die Anwendung und Herstellung von Glasbearbeitungs- und Poliermittel, welche die wichtigsten Bestandteile der Glasoberflächen-Reparaturen ausmachen. Mit dem Verfahren lassen sich nebst herkömmlichen Glasbeschädigungen wie Kratzern usw. auch Funkenwurfbeschädigungen durch Trennschleiferarbeiten entfernen. Die Bearbeitung geschieht im Rahmen der zulässigen Grenzen und Herstellertoleranzen.

(SK)

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