Frontify gewinnt STARTFELD Diamant 2016

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15.06.2016
Frontify Team

Der St. Galler Internet-Startup Frontify hat den Hauptpreis beim Startfeld Diamant im Wert von CHF 30'000 gewonnen. Der Startup digitalisiert Designrichtlinien und hat damit Kunden wie die Lufthansa, BMW oder Adobe überzeugt. Vier weitere Startups wurden jeweils mit CHF 5000 ausgezeichnet.

Mit dem Preis für junge und innovative Unternehmen werden jährlich fünf Unternehmen mit Beratung, Schulung und einem Preisgeld von insgesamt 50'000 Franken von der St.Galler Kantonalbank unterstützt und gefördert. Zudem erhalten die Jungunternehmen Zugang zu einem breiten Wissens- und Kontaktnetzwerk in der ganzen Ostschweiz. Insgesamt 31 Jungunternehmen haben sich dieses Jahr für den zum vierten Mal durchgeführten Jungunternehmerpreis beworben.

Online-„Werkzeugkasten“ für Designanleitungen
Den Hauptpreis des diesjährigen STARTFELD Diamant gewinnt das St.Galler Internetunternehmen Frontify. Der 2013 gegründete Start-up hat eine Online-Plattform entwickelt, auf der andere Firmen ihre Design-Anleitungen erfassen und externen Dienstleistern zur Verfügung stellen können. Statt wie früher solche Corporate-Design-Manuals in statischer PDF-Form zu erstellen und per E-Mail zu verteilen, ist die aktuelle Version mit allen benötigten Elementen, wie z.B. Logo, Schriften, Farben, Bildern jederzeit und überall online erhältlich. Diese Lösung ist insbesondere gedacht für den Einsatz im digitalen Bereich. Gerade weil sich hier die Anzahl der Kommunikationsmittel in den letzten Jahren vervielfacht hat, ist es für Unternehmen zunehmend anspruchsvoller geworden, einen einheitlichen und konsistenten Markenauftritt sicher zu stellen. Mit dem Online-Werkzeugkasten von Frontify lassen sich Designmanuals einfacher und kostengünstiger gestalten.

„Bekenntnis zum IT-Standort St.Gallen“
Die Jury von STARTFELD Diamant hat überzeugt, wie Frontify auf ein klares Kundenbedürfnis, nämlich vor dem Hintergrund wachsender Komplexität und Dynamik der Digitalisierung ein einheitliches Markenerlebnis über alle Kanäle zu ermöglichen. Beeindruckt hat auch das Geschäftsmodell, welches dank Online-Vertrieb skalierbar ist und einen weltweiten Vertrieb ermöglicht. Bereits zählen internationale Grossfirmen, wie Lufthansa, Adobe, BMW oder Swisscom zur Kundschaft von Frontify.

Im Weiteren legte der diesjährige STARTFELD Diamant einen überzeugenden Finanzplan vor, der bereits per Anfang 2017 den Break-Even vorsieht. Ebenso ergänzt sich das Unternehmerteam mit seinen breiten Kompetenzen aus Software-Entwicklung, Design, Content-Marketing und insbesondere Internet-Geschäftsmodellen bestens. Und last but not least legt Frontify, ein klares Bekenntnis zum IT-Standort St.Gallen und zur regionalen Wirtschaft ab, indem sie sich ihren Wurzeln in St.Gallen treu bleiben und weiterhin die Wertschöpfung in der Region erbringen wollen.

Weitere Innovationen aus der Ostschweiz ausgezeichnet
Neben dem Gewinner wurden weitere vier Finalisten des STARTFELD Diamant mit je 5'000 Franken ausgezeichnet. So die Eturnity aus St.Gallen, die mit ihrer Internet-Plattform Privaten den  gesamtprozess des Kaufs einer Solaranlage erleichtert und verkürzt, ipaster aus Buchs, eine Online- Buchungsplattform für Reinigungspersonal, die dabei auf den Schutz der Arbeitnehmenden und auf faire Arbeitsbedingungen achtet, oder iNLABTEC aus St.Gallen, dank dessen sterilen Einwegbeuteln mikrobiologische Routineanalysen ressourcenschonend, schneller und günstiger durchgeführt werden können. Schliesslich wurde auch der Online-Shop Mofakult aus Frauenfeld ausgezeichnet, welche einen Online-Shop mit Ersatzteilen für Kulttöfflis, wie Solex, Maxi Puch oder Piaggo, anbieten. Jurypräsident Roland Ledergerber, Präsident der Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank: „Dieser Mut, dieser Zukunftsglaube und dieses Unternehmen haben mich und die ganze Jury beeindruckt. Die Auszeichnung für den STARTFELD Diamant soll ihnen Rückenwind geben – vor allem aber Respekt und Anerkennung“

Bild: Das STARTFELD-Diamant-Siegerteam von Frontify mit CEO Andreas Fischler (3. v.l.) und Gründer Roger Dudler (4. v.l.)

(Pressemitteilung)

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