Seit letztem November können Zugerinnen und Zuger mit ihrer Blockchain-basierten elektronischen ID Mietvelos nutzen. Das «Crypto-Bike-Sharing» kommt an: Bisher wurden die acht Velos 1500 Mal ausgeliehen. Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende Sommer.
Sharing-Konzeopte sind sind gefragt. Deshalb lancierte die Stadt Zug im vergangenen Jahr ein Sharing-Projekt mit Blockchain-Technologie: «Crypto-Bike-Sharing». Den Unterhalt und das Aufladen der Fahrräder übernehmen Mitarbeitende der Stadt Zug. Die technische Grundlage bildet eine Plattform, welche die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Startup AirBie aufgesetzt hat.
Die E-Bikes können über die AirBie-App lokalisiert und entsperrt werden. Die Anmeldung beim Velo erfolgt über die Blockchain-basierte ID der Stadt. Christian Raemy, CEO von AirBie sagte jetzt gegenüber der Luzerner Zeitung, dass seit letzten November knapp 90 Nutzerinnen und Nutzer ungefähr 1500 Fahrten durchgeführt hätten.
Laut Martin Gabriel, Projektleiter Informatik der Stadt Zug, besteht das Ziel des «Crypto-Bike-Sharing» darin, den Besitzern einer elektronischen ID einen neuen Service anzubieten. Parallel dazu sollen Erfahrungen mit der Blockchain gesammelt werden, sagte er gegenüber der Luzerner Zeitung
(Press release/jd)
(Bild: ZVG)
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