Das Zürcher Startup bietet seinen Tokenholdern die Möglichkeit, ihre MOD Token in tokenisierte Aktien umzutauschen. Ziel ist es, die Rentabilität langfristig zu gewährleisten.
Der Crypto-Winter hat in der Schweizer Blockchain-Szene Spuren hinterlassen. So haben beim Zürcher Startup Modum der Wertverlust des MOD Token sowie die Delistings an Börsen, an denen der Token gehandelt wurde, teilweise zu Engpässen in der Liquidität geführt.
Nun hat Modum Konsequenzen daraus gezogen und bekannt gegeben, dass Tokenholder ihre MOD Token ab dem 1. September in tokenisierte Modum-Aktien umtauschen können. Es ist der erste Schritt hin zur vollständigen Ersetzung des MOD Token. Damit solle die langfristige Rentabilität gewährleistet werden, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Die Inhaber der Token erhalten mit dem Umtausch alle Rechte, die an gewöhnliche Namenaktien von Schweizer Unternehmen gebunden sind.
«Wir sind überzeugt, dass unser Angebot wegweisend dafür ist, wie man derzeitigen Marktentwicklungen gegenübertreten kann. Die tokenisierten Aktien werden die Unklarheiten bezüglich regulierten und nichtregulierten Börsen, mit denen der MOD Token konfrontiert ist, klären und eine nachhaltige Perspektive für unsere Aktionäre sein», sagt Marc Degen, Mitgründer und Verwaltungsratspräsident.
(Press Releas/ SOK)
(Bild: ZVG)
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