Bloom und Indigen gewinnen die «be-advanced Challenge»

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10.07.2018
Challenge

Be-advanced ist die Innovationsagentur des Kanton Berns. Jetzt ist eine weitere dreimonatige «be-advanced Challenge» zu Ende gegangen. Zwei Startups wurden zertifiziert und haben nun die Möglichkeit am «HighFlyer-Programm» teilzunehmen.

Potentielle Gründer gibt es viele, doch nur wenige wissen über ihre Kunden und deren Bedürfnisse Bescheid. Während der «be-advanced Challenge» finden Gründer heraus, ob für ihre Startup-Ideen tatsächlich Kundenbedürfnisse und – noch wichtiger –Zahlungsbereitschaft bestehen. Dabei erhalten sie Unterstützung von Experten und erfahrenen Coaches.

Anfang Juli mussten sieben Startups eine Expertenjury mit ihren Pitches überzeugen. Gelungen ist das nur zwei Startups: Bloom und Indigen.

Bloom
Das Team um CEO Remy Buser verwandelt vegetativen Abfall wie Holz, Nussschalen oder Fruchtkerne in hochwertige Chemikalien, die für die Herstellung von Düften, Haarfärbemittel oder Konservierungsmitteln verwendet werden.

Indigen
Das Startup von Johanna Bousfield spezialisiert sich auf die rasche Integration von Expats in ihr neues soziales Umfeld. Das eigens entwickelte Programm unterstützt die Expat-Familien lokal und vernetzt sie mit Schweizern.

Der nächste Schritt für Bloom und Indigen wäre nun die Teilnahme am «HighFlyer Programm». Die Startups erhalten hier Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten der Standortförderung Bern (SFBE) und der Stiftung für technologische Innovation (STI). Dabei handelt es sich um zweckgebundene, zinslos rückzahlbare Darlehen. Eine der Voraussetzungen für die Teilnahme am «HighFlyer Programm»: ein ausgearbeiteter Businessplan.

(Press Release/ SOK)

(Bild: Pixabay)

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