Farmy verdreifacht Umsatz

Mit einem Umsatz von 26 Millionen Franken und einer Verdreifachung des Durchlaufvolumens bzw. Outputvolumina am Standort Zürich und einer Vervierfachung am Standort im Raum Lausanne schloss Farmy das mit Abstand erfolgreichste Jahr seiner jungen Geschichte ab. Die Westschweizer Dependance konnte sich durch einen Umzug von Prilly nach Ecublens auf doppelt so grossem Raum entfalten, wodurch ein Durchlaufvolumen um das Zehnfache möglich ist. Damit steigt der Anteil der 2018 an den Start gegangenen Zweigniederlassung auf 28 % des Gesamtumsatzes. Die Belegschaft wurde 2020 schweizweit um 133 auf 220 Mitarbeitende erhöht.

Nachdem im August der Triodos Organic Growth Fund im Rahmen einer weiteren Finanzierungsrunde mit CHF 10 Mio. als neuer Lead Investor gewonnen werden konnte, wurde weiter in den Ausbau der eigenen E-Mobil Flotte sowie der Produktkommissionsflächen in den beiden Cross-Docking-Lagern investiert. Die bestellten, abgasfreien Fahrzeuge werden im ersten Quartal 2021 geliefert und in der Metropolregion Zürich und rund um den Genfersee zum Einsatz kommen.

Auch das Angebot wurde im vergangenen Jahr ausgebaut. 200 neue Produzentinnen und Produzenten und damit über 2000 neue Produkte wurden aufgenommen. Dabei steht Frische weiterhin an erster Stelle. Solide 72 % stammen weiterhin aus dem Frischwarenbereich, 70% aller Produkte sind bio-zertifiziert.

Farmy wird IT-Dienstleister für den Handel

Die robuste IT-Infrastruktur von Farmy hat das Interesse anderer Händler geweckt. Farmy stellt deswegen dem niedergelassenen Handel mit “Farmy eFood Solutions“ nun auch eine 360 Grad “out of the box eFood”-Lösung zur Verfügung. Hier konnten bereits erste Kunden wie etwa Bio Suisse gewonnen werden.

(Press release / SK)

Bild: Farmy Gründer Tobias Schubert und Roman Hartmann