Yamo baut Produktion in Deutschland auf

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24.01.2018
Baby mit Brei

Das Zuger Babybrei-Startup expandiert wenige Monate nach dem Schweizer Markteintritt in den EU-Raum. Kunden aus Deutschland und Österreich werden ab April neu vom deutschen Produktionsstandort aus beliefert.

Ernährungstrends wie Clean Eating sind hoch im Kurs, aber die wenigsten finden Zeit für aufwendiges Kochen – für sich selbst oder die Familie. Dies zeigt sich auch im grossen Sortiment für Kleinkindernahrung. Dennoch hat sich die Herstellung von Babybrei seit über 80 Jahren nicht mehr verändert. Durch Hitzesterilisation beträgt die Haltbarkeit zwar zwei Jahre, alle natürlichen Vitamine sowie die Farbe müssen aber wieder künstlich hinzugefügt werden.

„Kleinkinder sollten nicht länger Essen bekommen, das älter ist als sie selbst. Babybrei sollte so frisch und natürlich wie möglich sein“, erklärt Tobias Gunzenhauser die Vision des 2016 gegründeten Yamo. Als erstes europäisches Unternehmen setzten er und seine Mitgründer, der Lebensmittelwissenschaftler José Amado-Blanco und der Publizist Luca Michas, nun die Technologie der Hochdruckpasteurisation HPP ein. Natürliche Vitamine bleiben erhalten und es kann auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet werden.

Nur wenige Monate nach der Lancierung auf dem Heimmarkt sind die innovativen Babybreie nun auch in Deutschland und Österreich erhältlich. Der neue Produktionsstandort in Deutschland macht es möglich.

In Sachen Vertrieb fährt Yamo zweigleisig: Bisher fand der Vertrieb ausschliesslich online statt; so offeriert das Unternehmen das weltweit erste Babybrei-Abo. Eltern können sich den Babybrei regelmässig und nach selbstbestimmtem Rhythmus nach Hause liefern lassen. Gleichzeitig laufen im ganzen deutschsprachigen Raum Gespräche mit Partnern aus dem stationären Handel.

(Press Release/ SOK)

(Bild: ZVG)

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