Kevin allein zu Hause

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31.01.2018
Kevin: Virtueller Mitbewohner

Das Zürcher Startup entwickelt einen virtuellen Mitbewohner, Kevin, der vor Einbrüchen schützt. Auf Kickstarter erreichte das Projekt das Finanzierungsziel von 53‘538 US Dollar innert 19 Stunden.

In den USA und Europa wird jede zweite Person einmal im Leben Opfer eines Einbruchs. Das Zürcher Startup mitipi entwickelt deshalb den virtuellen Mitbewohner Kevin, der Haus und Wohnung vor Einbrechern schützt.

Alarmanlagen treten in Aktion, wenn der Einbruch bereits im Gange ist. Kevin hingegen dient der Prävention. Er simuliert die Anwesenheit von Personen oder Tieren mit Hilfe von Licht, Schatteneffekten und Geräuschen. So kann das Gerät beispielsweise einen laufenden Fernseher vortäuschen. Kevin kann manuell oder über die App bedient und gesteuert werden. Vergisst man, das Gerät einzuschalten, merkt es dank Sensorik, dass niemand zu Hause ist und schaltet sich selbst ein.

Den Prototypen von Kevin entwickelte das Team um CEO Julian Stylianou im Jahr 2017. Die Hard- und Software funktionieren mittlerweile, die Komponenten – zum Beispiel der Lautsprecher – sind konstruiert. Gestern Abend startete die Kickstarter-Kampagne für die Finanzierung der Serienproduktion. Das Finanzierungsziel von 53‘538 US Dollar wurde innerhalb von nur 19 Stunden erreicht. Mittlerweile beläuft sich der gesammelte Betrag auf 65‘000 US Dollar (Stand 14.30 Uhr). Auf den Markt soll Kevin Ende 2018 kommen. Im Handel wird das Produkt zwischen 300 bis 400 CHF kosten.

(SOK)

(Bild: ZVG)

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