Das Travel Startup LocalBini ist nach dem pandemiebedingten Dämpfer wieder auf Wachstumskurs: Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahmen die Buchungen im 1. Quartal 2022 um ein Dreissigfaches zu. Zudem laufen Verhandlungen mit neuen Partnern – mit Sorell Hotels Switzerland ist ein erster Vertrag schon unter Dach und Fach.
Ob eine Führung mit einer architekturbegeisterten Person in Bern oder eine «Swiss Banking Scene»-Tour in Zürich mit einem ehemaligen Banker: Die LocalBini- Plattform vermittelt lokale Erlebnisse mit einheimischen Guides. Seit Ende März setzt nun auch die Hotelgruppe Sorell bei individuellen Aktivitäten für ihre Hotelgäste auf das Travel Startup. «Dank unserer Zusammenarbeit mit LocalBini können unsere Gäste die jeweilige Destination wie Locals erleben », so Petra Goetting, Commercial Director Sorell Hotels Switzerland.
Nach einer pandemiebedingt schwierigen Phase konnte das St. Galler Startup den Survival Modus bereits wieder abschalten: «Wir haben das IT-Investment abgeschlossen und können jetzt bestehende und neue Partner unkompliziert digital über Schnittstellen auf unsere Plattform nehmen», sagt Gründer und CEO Mateusz Mierzwinski. Neben der soeben bekannt gewordenen Partnerschaft mit Sorell Hotels laufen noch einige Verhandlungen mit möglichen weiteren Partnern.
Jetzt konzentriert sich das Jungunternehmen wieder ganz auf das Kerngeschäft: «Die Perspektiven stimmen uns definitiv positiv», so Mierzwinski. Dass es aufwärts geht, bestätigen auch die Zahlen: 2021 fielen die Buchungen in der Schweiz um ein Dreifaches und in Europa um ein Achtfaches besser aus als noch 2020. Und im 1. Quartal 2022 haben die Buchungen in der Schweiz gegenüber der gleichen Vorjahresperiode gar schon um 3‘000 Prozent zugenommen. Mierzwinski wagt die Prognose, dass LocalBini mit konstantem Wachstum bereits 2023 den Break-Even erreichen könnte.
(press release / FR)
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