Kevin-Entwickler übernehmen eigene Firma

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27.02.2018

Der virtuelle Mitbewohner Kevin schreckt Einbrecher ab. Entwickelt wurde er im Corporate Incubator der Helvetia-Versicherung. Jetzt haben die Gründer die Assets übernommen und die Firma Mitipi gegründet.

Im Rahmen der Unternehmensstrategie helvetia 20.20 etablierte Helvetia vor gut einem Jahr einen Corporate Incubator. Dessen Ziel ist es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Mit dem Projekt Kevin wird nun zum ersten Mal eine vielversprechende Geschäftsidee in eine eigene Firma überführt.

Alarmanlagen treten in Aktion, wenn der Einbruch bereits im Gange ist. Kevin hingegen dient der Prävention. Er simuliert die Anwesenheit von Personen oder Tieren mit Hilfe von Licht, Schatteneffekten und Geräuschen. So kann das Gerät beispielsweise einen laufenden Fernseher vortäuschen.

«Das Projekt stand ursprünglich für Zusatzleistungen im Versicherungsbereich. Heute ist die Mitipi AG in der Einbruchsprävention mit Hard- und Software tätig». erklärt Martin Tschopp, Leiter Unternehmensentwicklung von Helvetia:

Dass das Konzept auf grosses Interesse stösst, zeigte die Kickstarter-Kampagne von Ende Januar. Das Finanzierungsziel der Kampagne von CHF 50'000 wurde bereits nach 19 Stunden erreicht. Nun haben CEO Julian Stylianou und seine Mitgründer Khanh Ngyuen, Laura Schilliger und Jakob Cevc Mitipi gegründet und Kevin übernommen. «Die positive Resonanz, nicht nur bei Kickstarter, sondern auch in internationalen Technologiemedien, bestätigte und motivierte uns», erklärt Stylianou.

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