Gutes Jahr für CTI Entrepreneurship Trainings

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Stefan Kyora

04.02.2016
CTI Entrepreneurship Kurse

Die Zahl der Teilnehmer an CTI-Entrepreneurship-Kursen ist im vergangenen Jahr im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war die enge Zusammenarbeit mit Hochschulen. Mit demselben Konzept starten die Kurse nun ins nächste Jahr.

Die CTI Entrepreneurship-Kurse unterstützen Gründer von wissenschaftsbasierten Startups beim Aufbau ihres Jungunternehmens. Die Ausbildung ist in vier Module geteilt und reicht von Sensibilisierungs-Events bis zum Seminar zur Entwicklung und Umsetzung der eigenen Wachstumsstrategie. Das Angebot wird immer begehrter: „2015 stiegen die Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 13 Prozent“, erklärt Hugo Zimmermann, Leiter CTI Entrepreneurship. Insgesamt besuchten im letzten Jahr über 4200 Teilnehmer mehr als 80 Kurse in der ganzen Schweiz.

Dies ist nicht die einzige erfreuliche Entwicklung. Gleichzeitig sind auch mehr Teilnehmer mit grossem unternehmerischem Potenzial in den Kursen. In der Westschweiz konnte eine Auswahl unter den Bewerbern für das Modul 2, einem Semester-Abendkurs, getroffen werden. Dazu diente ein Bootcamp. Dies führte unter anderem dazu, dass von über 250 Teilnehmern der Modul 2-Kurse in der Westschweiz 56 bereits ein Unternehmen gegründet hatten und weitere 134 dies für die nahe Zukunft planten.

Darüber hinaus veränderten sich auch die Tätigkeitsfelder der von den Kursteilnehmern konzipierten Startups in die gewünschte Richtung. „Die Quote der wissenschaftsbasierten Startups“, ist gestiegen, kommentiert Hugo Zimmermann. Und nicht zuletzt konnte auch der Anteil der weiblichen Kursbesucher gesteigert werden. Er lag bei den Modulen 3 und 4 im vergangenen Jahr bei einem Drittel.

Ein wichtiger Grund für die erfreulichen Entwicklungen ist die engere Zusammenarbeit mit den Hochschulen, erklärt Hugo Zimmermann. Sämtliche Hochschulen sind in den regionalen Konsortien vertreten, die die Kurse anbieten. Dies bringt insbesondere Vorteile beim Marketing. „Studenten einfach Mails zu schreiben, reicht heute nicht mehr“, erklärt Zimmermann. Deswegen agieren Dozenten als Botschafter des Programms und als Scouts für Geschäftsideen.

Aufgrund der sehr positiven Entwicklung wird die Richtung in 2016 beibehalten und erfolgreiche Elemente in weiteren Regionen lanciert. So wird es dieses Jahr auch in Zürich für das Modul 2 ein Bootcamp geben, an dem die Teilnehmer für den Semesterkurs ausgewählt werden.

Die Termine aller Kurse finden sich auf der Webseite www.cti-entrepreneurship.ch. Hugo Zimmermann betont, dass die vier Module keineswegs hintereinander besucht werden müssen. Je nach Wissensstand und Entwicklung des eigenen Startup-Projektes kann man auch zum Beispiel direkt mit dem Modul 3 einsteigen.

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