Energiepreise treiben Wachstum von LEDCity

Please login or
register
05.12.2022
Gedimmter Korridor in der Zürcher Hochschule der Künste
Die steigenden Stromkosten füllen die Auftragsbücher von Cleantech-Anbietern wie LEDCity. Die sensorgesteuerten Beleuchtungssysteme des Zürcher Startups sind gefragt wie noch nie.

Die Energiepreise sind auf Rekordhöhen gestiegen. Für die rund 16 000 Unternehmen, welche den Strom auf dem freien Markt einkaufen, haben sich die Energiekosten sogar verdoppelt, verdreifacht oder gar vervierfacht.

Die Beleuchtung ist ein geeigneter Hebel für die Reduktion des Stromverbrauchs. Der Grund: Der Beleuchtungsanteil am Gesamtverbrauch einer Büroimmobilie liegt zwischen 25 und 30 Prozent und er lässt sich ohne Komforteinbussen um Faktoren reduzieren. Zum Beispiel mit Leuchtkörpern von LEDCity, die dank integrierter Sensorik und Steuerung mit ihrer Umwelt interagieren. «Selbst im halbautonomen Betrieb sind Einsparungen um die 85 Prozent möglich», erklärt Gründer und CEO Patrik Deuss.

400 Kunden zählt LEDCity unterdessen, darunter Grossverbraucher wie Credit Suisse Schweiz, die Uni Zürich oder der Flughafen Zürich. Und es werden laufend mehr. Der Umsatz des aktuell 45-köpfigen Unternehmens wird im laufenden Jahr von 2.7 auf gut 4.5 Millionen Franken steigen. Die Expansion ins europäische Ausland ist geglückt: In Deutschland und Spanien konnten erste grössere Projekte abgeschlossen werden.

Parallel zur Marktbearbeitung investiert Gründer und CEO Patrik Deuss in die Entwicklung neuer Produkte. Unter dem Markennamen Nomus vertreibt LEDCity ein vollautonomes Beleuchtungssystem mit Remote-Konfiguration, Tageslichtsteuerung und periodischen Softwareupdates. Der Effekt: die Stromkosten lassen sich sogar um über 90 Prozent verringern.

(Press release / jd)

Bild: ZVG

0Comments

More news about

LEDCity AG

Company profiles on startup.ch

LEDCity AG

rss