E-Learning-Plattform expandiert im Eiltempo

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03.11.2022
Online-Nachhilfe

Zwei Jahre nach der Gründung besuchen täglich mehrere Tausend Lernende aus drei Ländern die Plattform von evulpo. Das Startup steckt mitten in den Vorbereitungen für die Expansion in vier weitere Länder bis Ende Jahr – lokale Teams bereiten den länderspezifischen Lernstoff auf. Parallel dazu hat evulpo bei Investoren bereits über sieben Millionen Franken eingesammelt.

Nach dem Launch 2021 in der Schweiz ist die Lernplattform von evulpo bereits in zwei Länder expandiert: Seit diesem Juli können Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Frankreich den jeweils auf die Lehrpläne des Landes abgestimmten Inhalte nutzen. Das Angebot stösst mit mehreren tausend Lernenden pro Tag auf grosse Resonanz. «Gerade in Frankreich ist die Tendenz stark steigend», meint Gründer und CEO Christian Marty.

Die Expansion nach Italien, Spanien, Portugal und England wird aktuell aufgegleist und soll noch in diesem Jahr erfolgen. Dazu rekrutiert evulpo von Zürich aus jeweils rund 25 Freelancer pro Land, welche die länderspezifischen Lernmaterialien aufbereiten. Marty: «Die Koordination von so vielen Personen ist eine Herausforderung».

Für die Einführungsphase entschied sich evulpo, die Lerninhalte kostenlos anzubieten. Jetzt hat das Startup sein Geschäftsmodell in ein Freemium-Modell umgewandelt. Der Grundzugang zum Angebot ist kostenlos. Nur dann, wenn man das Angebot sowohl regelmässig als auch intensiv nutzen will, muss man ein Abo lösen.

Angesprochen auf die Finanzierung meint der Gründer: «Wir kommunizieren weiterhin nur den aktuellen Zwischenstand – und sammeln weiter». Demnach konnte das Edtech-Startup bereits Kapital in der Höhe von über sieben Millionen Franken aufnehmen. «Dank den Investoren können wir unser Projekt derart schnell vorantreiben», so Marty weiter. Unter den Investoren sind ein paar namhafte Schweizer Family Offices.

Update 26. Januar 2023: Mittlerweile hat evulpo den Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in der Höhe von 7,7 Millionen Franken kommuniziert – es kamen demnach seit November 2022 nochmals frisches Kapital hinzu. Neben den Family Offices aus der Schweiz beteiligten sich weiter auch solche aus Europa, das VC serpentine ventures, namhafte Business Angels und bestehende Investoren wie wefox-Gründer Dario Fazlic an der Runde. In der Vergangenheit hat das Startup in einer Angel-Runde bereits 2,3 Millionen Franken eingesammelt.

(press release / FR)

Bild: ZVG

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