«Wir führen Personen, die sich beim Einkaufen verloren fühlen mit Experten zusammen, die sich in der Welt der Mode auskennen», erklärt Antonia Maiwald (Bild: links), Mitgründerin von myProfashional. Das Zürcher Startup bietet eine etwas andere Form des Personal Shoppings an.
Die funktioniert folgendermassen: Über die Webseite von myProfashional suchen und buchen Kunden den passenden Modeberater. Diese sind in drei Kategorien unterteilt. Kunden können dabei die Hilfe von ausgebildeten Stylisten, Fashionbloggern oder sogenannten Enthusiasten – Laien, die ein starkes Interesse an Mode haben – in Anspruch nehmen. Die Beratung findet offline im Modegeschäft, zu Hause oder im Café statt. Die Preise legen die «Profashionals» selbst fest.
Die Plattform ging im Oktober live und konnte bereits erste Umsätze erzielen. Neu können die Services der Berater auch in Form einer Giftcard verschenkt werden. Derzeit bieten bereits mehr als 20 «Profashionals» ihre Dienste in der Stadt Zürich an, das Interesse ist gross: laufend kommen weitere dazu. «Zürich ist unser Pilotmarkt, in den kommenden Wochen werden wir unser Angebot auf Bern, Basel, St. Gallen und Luzern ausweiten», sagt Mitgründerin Lena Koschek (Bild: rechts).
Für das nächste Jahr ist die Expansion nach Deutschland geplant, danach soll London folgen. Geht es nach Maiwald und Koschek, die beide Erfahrung im Marketing bei globalen Mode- und Retail-Unternehmen mitbringen, so ist myProfashional in ein paar Jahren auch in New York tätig.
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