Uepaa(!!) und Skope sichern sich Unterstützung der Volkswirtschaftsstiftung

Seit 1997 unterstützt die Eidgenössische Stiftung zur Förderung schweizerischer Volkswirtschaft Jungunternehmen in einer sehr frühen Phase der Entwicklung. Derzeit werden jedes Jahr drei bis sechs Unternehmen ausgewählt. Sie erhalten ein zinsloses Darlehen über 100.000 Franken. Der Selektionsprozess ist aufwändig. Jedes Start-up, das ein Gesuch einreicht, wird besucht.

In der Wintersitzung 2011 haben nun zwei Jungunternehmen im Selektionsprozess überzeugt:

Das Team der 2011 gegründeten Skope hat ein Messinstrument entwickelt, mit dem sich Magnetresonanzsysteme kontrollieren lassen. Dadurch kann zum Beispiel die Bildgebung optimiert werden.

Uepaa(!!) entwickelt eine Technologie, die Smartphones in Ortungs- und Alarmierungsgeräte verwandelt. Mit ihrer Hilfe können zum Beispiel verunglückte Freerider selbst dann gefunden werden, wenn es am Ort des Geschehens kein Handynetz gibt.

Firmen, die von der Volkswirtschaftsstiftung gefördert werden wollen, müssen nicht nur Potenzial mitbringen, sondern auch zwei grundlegende Kriterien erfüllen: Infrage kommen nur Jungunternehmen, die maximal zwölf Monate alt sind. Zudem muss ein Technologietransfer von einer Hochschule (ETH, Universität oder Fachhochschule) stattfinden. Für die nächste Selektionsrunde können nun wieder bis zum 15. April Gesuche bei der Stiftung eingereicht werden.