Verband swissICT schafft Mitgliederkategorie für Startups

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27.08.2020
Symbolbild Software

An der Generalversammlung von swissICT stimmten die Delegierten diese Woche der Schaffung einer neuen Mitgliederkategorie zu. Sie bietet Startups einen besonders günstigen Beitrag und Zugang zu den vielfältigen Angeboten des Fachverbandes.

Startups sind begehrt – auch bei Verbänden. Einer der Schweizer ICT-Verbände hat nun eigens eine neue Kategorie geschaffen, um mehr Jungunternehmen als Mitglieder zu gewinnen. Drei Jahre lang zahlen neu gegründete ICT-Firmen eine jährliche Gebühr von 225 Franken. Bisher waren mindesten 450 Franken fällig.

In einem auf der Webseite des Verbandes veröffentlichten Artikel schreibt swissICT-Präsident Christian Hunziker, dass ihm durchaus bewusst sei, dass Gründer in der Anfangsphase in erster Linie neue Kunden suchen und nicht primär mit anderen ICT-Firmen networken wollen. Doch als Fachverband könne swissICT durchaus einen Mehrwert bieten: aufgrund der Mitgliederstruktur aus Anwendern, Anbietern und Einzelmitgliedern seien ganz sicher auch potenzielle Interessenten für das innovative Angebot des Start-ups dabei. Einen Anknüpfungspunkt bilden beispielsweise die 16 Fachgruppen, die in verschiedensten ICT- Themen von Agilität über Innovation bis Cloud oder Open Source unterwegs sind. Zudem können sich Startups mit Fachartikeln im Blog, Referaten in Fachkreisen oder mit der Kandidatur bei den Digital Economy Awards positionieren.

(Press release / SK)

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