Netzwerk-Haus in Opfikon offiziell eröffnet

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26.08.2019
Netzwerk-Haus

Startup-Hubs und Coworking Spaces gibt es viele. Oft sind es reine Immobilienprojekte. Das Netzwerk-Haus hat eine andere Vorgeschichte.

Die tiefen Zinsen und der Anlagenotstand bei den institutionellen Anlegern haben in den Agglomerationen der Grossstädte zu einem Überangebot an Büroflächen geführt. Viele Eigentümer setzen daher auf alternative Nutzungskonzepte: Businessparks, Coworking Spaces und Startup Hubs schiessen nur so aus dem Boden.

Beim Netzwerk-Haus in Zürich Nord ist vieles anders: kein englischer Name und kein Real Estate Promoter im Hintergrund. Initiant ist der seit 20 Jahren tätige Innovationsdienstleister QUO, zu dessen Kunden Firmen wie Coop, Franke oder Rieter gehören.

«Wir sind schon seit Jahren hier» erzählt VRP und Mitgründer Andreas Schlegel. In einem Gebäude mit 12 000  Quadratmeter Nutzfläche, das einmal für McKinsey gebaut wurde. Es steht zum grössten Teil leer. «Dabei hatten wir immer wieder Anfragen, ob bei uns etwas frei sei», sagt Schlegel. Er ging mit Markus Frei, dem heutigen CEO des Netzwerk-Hauses zum Eigentümer und schlug ihm den Aufbau eines Startup- und Technologiehubs vor.

Am ersten August wurde die Netzwerk-Haus GmbH gegründet und heute fand die offizielle Besichtigung der Büros, der Konferenzräume, der Werkstatt und des Auditoriums statt.

Vier Mieter sind bereits eingezogen; darunter die beiden Healthcare-Startups Idun Technologies und Nuway. Man suche sich die Mieter aus, sagt Schlegel. Der Fokus liegt bei Engineering-Firmen: «Denn je grösser die Gemeinsamkeiten, desto besser läuft es mit der Vernetzung» sagt Schlegel. Als Vorbild nennt der den Biotechnopark Schlieren.

(Press release/jd)

(Bild:ZVG)

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