Moebelscout.ch gut gestartet

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09.08.2019
Moebelscout

Der Handel mit Möbeln und Wohnaccessoires ist bisher noch kaum plattformisiert. Zwei Serial Enterpreneure mit viel einschlägiger Erfahrung wollen das ändern.

Die Schweizerinnen und Schweizer kauften letztes Jahr sogenannte «Home & Living»-Produkte im Wert von 9 Milliarden Franken ein, davon gerade einmal 5 Prozent online. Diese vergleichsweise tiefe Quote hat mit der Sperrigkeit des Handelsgutes und den resultierenden Versandkosten zu tun.

Doch anderseits sind auch 450 Millionen Franken eine Menge Geld. «Dazu kommt, dass der Onlineanteil kontinuierlich steigt», sagt Hendrik Hünecke (l.). Der 42-jährige UX-Experte, der sich zuletzt in der Berliner Startup-Szene bewegte, hat deshalb zusammen mit seinem Schweizer Partner Remo Girard moebelscout.ch lanciert.

Das Möbelportal ist seit gut einem Jahr online. «Doch so richtig Gas», erklärt Hünecke geben wir erst seit Mai». In dieser Zeit ist es gelungen 50 Möbelhändler zu gewinnen; unter ihnen grosse Anbieter wie Manor, Home24 oder 123Moebel.

Aktuell sind über 120 000 Produkte verfügbar. Der Umsatz steigt monatlich im zweistelligen Bereich. «Wir setzen auf Service und Tipps für den Kunden, während wir im Marketing mit Influencern zusammenarbeiten», zählt Hünecke zwei Trümpfe auf, die helfen sollen, im Wettbewerb mit den Platzhirschen Digitec Galaxus oder Amazon zu bestehen.

Bisher haben die Gründer den Aufbau des Portals aus der eigenen Tasche finanziert. Um das Wachstumstempo hochzuhalten, planen sie jetzt allerdings eine Finanzierungsrunde. Angepeilt wird eine Summe im siebenstelligen Bereich.

(Press release/jd)

(Bild:ZVG)

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