2.4-Millionen-Euro-Forschungsprojekt für Caru

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23.08.2019
Alterspflege

Das Active and Assisted Living Programm (AAL) der EU finanziert F+E-Projekte aus dem Bereich AgeTech. Jetzt hat der Zürcher Startup Caru mit sieben Partnern ein länderübergreifendes Projekt aufgesetzt.

Die 2017 gegründete Caru entwickelt und vermarktet einen Smart Sensor, der in der Wohnumgebung von Pflegebedürftigen aufgestellt wird. Er wird über Sprachbefehle gesteuert und kann zum Beispiel eine Telefonverbindung aufbauen. Ausserdem erfasst er diverse Raumparameter, analysiert das Nutzerverhalten und erkennt Abweichungen.

Das Ziel des Innovationsförderprogramms AAL ist die Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen sowie die Stärkung des Industriestandorts Europa durch den Einsatz von Digitaltechnologien. Das AAL-Projekt «CARU cares» soll nun die CARU-Lösung für den B2C Markt optimieren und zusätzliche internationale Märkte zu erschliessen.

Dafür hat sich Caru mit sieben Partnern aus drei Ländern zusammengeschlossen: Die Solothurner Bonacasa AG, die Fachhochschule Luzern mit dem iHomeLab, Johanniter Österreich Ausbildung und Forschung GmbH, Fachhochschule Wiener Neustadt GmbH, die Wirtschaftsuniversität Wien, die österreichische Schneeweis Wittmann Grafik Design Werkstatt sowie die belgische  Senior Living Group NV.

Das Projektvolumen beträgt 2.4 Millionen Euro; die Hälfte davon sind öffentliche Fördergelder. Das Studiensetting sieht gemäss Medienmitteilung vor, dass die Projektpartner «das Leben von mehr als drei Millionen älteren Menschen im Kernmarkt von CARU nachhaltig berühren».

(Press release/jd)

Bild: ZVG

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