Die Nachfrage für steuereffiziente Anlageempfehlungen steigt. Nun hat das Zürcher Startup Apiax ein Produkt lanciert, das Steuerregeln digitalisiert und Finanzdienstleistern ermöglicht, steuerliche Auswirkungen von Finanzinstrumenten in ihren Anlageempfehlungen zu berücksichtigen.
Apiax entwickelt ein Toolset, um komplexe Finanzmarktregulationen in einfache digitale Regeln zu transformieren, die stets aktuell und verifiziert sind. Die Regeln können in einer App abgefragt oder über eine API in bankinterne Prozesse integriert werden. Dadurch können Kundenberater ihre Kunden effizient und mit grösstmöglicher regulatorischer Sicherheit beraten.
Nun hat das Regtech-Startup ein neues Produkt lanciert, das ermöglicht, digitalisierte Steuerregeln im Anlagegeschäft einzusetzen. Digitalisierte Steuerregeln helfen dabei, die steuerbereinigten Rendite eines Kunden zu optimieren. So können Finanzdienstleister diese vor Finanzinstrumenten mit hoher Steuerbelastung warnen und ihnen stattdessen steuereffizientere Anlagen empfehlen.
Die Lösung adressiert einige der wichtigsten Herausforderungen der Vermögensverwaltung wie die steigende Nachfrage nach massgeschneiderter Beratung sowie neuen Produkten und Dienstleistungen mit Mehrwert wie etwa steuereffizientes Investieren. «Finanzinstitute können nun die steuerlichen Auswirkungen von Finanzinstrumenten im Beratungsprozess berücksichtigen. Das ist das fehlende Puzzlestück in der persönlichen Anlageberatung», sagt Ralf Huber (Bild: erster von links), Mitgründer von Apiax.
(Press Release/ SOK)
(Bild: ZVG)
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