Thingdust testet mit internationalen Grossunternehmen

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17.08.2018
Thingdust Team

Dank der IoT-Lösung des Luzerner Startups thingdust können Unternehmen die Nutzung ihrer Meeting-Räume und Arbeitsplätze ermitteln. In der Schweiz gehört der Grosskonzern Nestlé bereits zu den Kunden von thingdust. Nun sind mehrere Tests mit Grossunternehmen im In- und Ausland angelaufen.

Wer in einer Tiefgarage schon einmal nach einem Parkplatz gesucht hat, kennt sie: die grünen Lämpchen, die einen freien Platz anzeigen. Ähnliches hat das Startup thingdust entwickelt, nur dass ihre Lösung die Nutzung von Arbeitsplätzen oder Meeting-Räumen ermittelt und anzeigt.

Dafür werden die von thingdust entwickelten Multisensoren an der Decke von Meeting-Räumen oder unter Arbeitsplätzen montiert, welche die Nutzung sowie das Raumklima messen. Diese Daten werden an das thingdust Dashboard übermittelt, wo Kunden sie in Echtzeit einsehen können. Um eine spätere, detaillierte Datenanalyse zu ermöglichen, werden sie automatisch gespeichert. So können Unternehmen beispielsweise gezielt eine Umstellung zum Desk-Sharing-Modell planen oder die Effizienz des Facility-Managements steigern.

Kurz nach der Gründung 2017 konnte das Startup bereits zwei grosse Kunden gewinnen: Nestlé sowie das französische Grossunternehmen Sodexo. Nestlé verlängerte kürzlich den Vertrag um ein weiteres Jahr. Dank einer Teilnahme an der Startup-Messe VIVATECH in Frankreich konnte thingdust zudem das Interesse weiterer Grossunternehmen, darunter auch ein bekannter Autohersteller, aus Deutschland, Frankreich und Grossbritannien wecken. «Mit vielen dieser Unternehmen sind wir im Gespräch, ein Grossunternehmen hat uns bereits einen Auftrag erteilt», sagt Mitgründer Stephan Grüter.

Ein Auftritt an der ORGATEC, Leitmesse für Office und Objekt, als Partner von VITRA in Köln, soll die Bekanntheit im deutschsprachigen Ausland weiter vorantreiben. Aber nicht nur in Europa stösst die IoT-Lösung von thingdust auf Interesse. «Wir befinden uns derzeit auch mit Kunden aus Asien und den USA im Gespräch, die unser Produkt einsetzen wollen», so Grüter.

(SOK)

(Bild: Thingdust)

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