SV Group und Nooch testen Foodwaste-Lösung von Prognolite

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08.08.2018
Personalrestaurant

Das Zürcher Startup Prognolite hat eine Big-Data-Lösung entwickelt, welche die Anzahl Gäste in Gastronomiebetrieben prognostiziert. Dadurch lässt sich die Masse an weggeworfenen Lebensmitteln verringern. Ab Herbst kommt das Produkt in Restaurantketten wie Nooch, der Cateringgruppe SV Group und der Juckerfarm zum Einsatz.

In der Gastronomie landen rund 12 Prozent der Lebensmittel in der Mülltonne anstatt auf dem Teller. Die Gründer von Prognolite, Simon Michel und Roman Lickel, haben eine Big-Data-Lösung entwickelt, die Gastronomiebetrieben dabei hilft, ihren Food Waste zu reduzieren.

Prognolite arbeitet dafür mit den Verkaufszahlen der letzten zwei Jahre, Wetterdaten, Feiertagen, Ferien und weiteren Variablen, die einen Einfluss auf die Gästezahlen haben. Der proprietäre Algorithmus kann mithilfe dieser Daten eine Voraussage über die Gästezahlen der kommenden Tage berechnen. Dadurch kann auch die Personalplanung der Betriebe optimiert werden.

Das Produkt wird den Gastronomen als App zur Verfügung stehen, der Markteintritt erfolgt im Herbst. Ab September testet die SV Group das Produkt an vier Standorten, darunter Personalrestaurants der Swisscom und ABB. Auch die Restaurantkette Nooch, das Outback-Restaurant und die Juckerfarm gehören zu den Testkunden. Das Pilotprojekt geht bis Ende Jahr. Das Zürcher Restaurant Roots ist bereits definitiver Kunde.

Die Entwicklung der App wurde im Rahmen eines Innosuisse-Projekts gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) realisert. Finanzielle Unterstützung erhält es von der Klimastiftung Schweiz.

(Press Release/ SOK)

(Bild: SV Group)

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