Die Genossenschaft healthbank betreibt eine Gesundheitsdatenplattform, die Nutzern erlaubt, ihre Gesundheitsdaten sicher zu speichern und auf Wunsch mit Ärzten, Spitälern und Forschungsinstituten zu teilen. Nun hat das Startup eine Tochtergesellschaft in Berlin gegründet.
Gesundheitsdaten sind heute zu einem hohen Ausmass digitalisiert und werden von Gesundheitsdienstleistern und Institutionen transferiert. Healthbank, eine unabhängige Gesundheitsdaten-Transaktionsplattform, ermöglicht ihren Nutzern das sichere Speichern sowie die datenschutzkonforme Weiterleitung und Freigabe ihrer Gesundheitsdaten an Krankenhäuser, Arztpraxen und Forschungsinstitutionen.
Nun hat das Zuger Startup eine Tochtergesellschaft in Berlin gegründet. Dies sei ein erster Schritt in der Internationalisierungsstrategie von healthbank, erklärt Karsten Stampa CFO und COO der Muttergesellschaft und neuer CEO der deutschen Unternehmung. Mit seinen 80 Millionen Einwohnern, internationalen Gesundheitsdienstleistern und innovativen Digital-Health-Startups sei Deutschland für healthbank ein wichtiger Markt.
Als nächstes wird sich healthbank in Deutschland aufs Business Development, Marketing und die Kundenakquise konzentrieren, bei letzterem hilft ein internationales Beratungsunternehmen. Eine geplante Finanzierungsrunde soll das Kapital liefern. «Wir sind überzeugt, dass die neutrale und unabhängige Gesundheitsdatenplattform nicht nur ein Modell für die Schweiz, sondern für die ganze Welt ist», so Stampa.
(Press Release/ SOK)
(Bild: Pixabay)
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