AtlasVR gewinnt 150'000 CHF für die Entwicklung von VR-Trainingslösungen für die Industrie

Die VR-Schulung hat viele Vorteile: Sie ist ortsunabhängig und kommt ohne direkte Interaktion mit Geräten und Materialien aus, wodurch das Training sicherer, zugänglicher und kosteneffizienter wird. Sie ist damit auch ein Mittel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Qualifikationslücke. Gleichzeitig hilft sie Kunden mit einem globalen Kundenstamm, da die VR-Schulungslösung zusammen mit verkauften Maschinen oder Anlagen geliefert und weltweit eingesetzt werden kann.

Die VR-Software-Plattform von AtlasVR richtet sich an Hersteller in der Maschinenbau-, Elektro- und Metallindustrie und bietet virtuelle Trainingsmodule, die auf die spezifischen Anwendungsfälle ihrer Kunden zugeschnitten sind. Sie erfordern keine VR-spezifischen Vorkenntnisse oder technisches Fachwissen.

Das Startup, das inzwischen acht Teammitglieder umfasst und dieses Jahr noch weitere Mitarbeiter einstellen will, wurde von Joy Gisler, Dr. Valentin Holzwarth und Christian Hirt gegründet, die alle an der ETH Zürich studiert haben.

Erste Referenzkunden konnte das junge Unternehmen mit Sitz im Kanton Uri bereits gewinnen, darunter suissetec, Swisscom und RhySearch. Hinzukommen 80 Leads in der Pipeline. AtlasVR wird die von Venture Kick zugesprochenen CHF 150'000 in den Geschäftsaufbau investieren, um die Produkteinführung ihrer skalierbaren und anpassbaren VR-Trainingsplattform vorzubereiten.

"Der Anstoss von Venture Kick, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, hat uns nicht nur geholfen, am Markt Fuss zu fassen, sondern uns auch für Investoren attraktiv gemacht", sagt Holzwarth. "Das war genau das, was wir als technisches Gründerteam brauchten."

(Press release / SK)
Bild: AtlasVR Gründer: Dr. Valentin Holzwarth, Christian Hirt, und Joy Gisler