Teylor: Series A-Runde im ersten Geschäftsjahr

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25.04.2019
Fintech

Der Zürcher Fintech-Startup Teylor vergibt seit Frühjahr 2019 Firmenkredite an Kleinunternehmen. Jetzt hat das Team um Gründer Partick Stäuble bei privaten und strategischen Investoren eine Million Franken eingesammelt.

In Sachen Digitalisierung konzentrierte sich die Finanzindustrie jahrelang auf das Privatkundengeschäft. Transaktionen mit Unternehmenskunden hingegen werden nach wie vor überwiegend manuell abgewickelt. Das ist unbequem für die Kunden und drückt ‒ zusammen mit den anhaltend tiefen Zinsen ‒ auf die Marge.

«Darlehen bis in die Höhe von 250 000 Franken lassen sich gut automatisieren», sagt Teylor-Gründer Patrick Stäuble. Dass es funktioniert, hat er schon bewiesen. Seit einigen Wochen haben Kleinunternehmen über die Plattform teylor.io die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Kredite zu beantragen. Der Workflow ist ‒ inklusive Onboarding und Kreditscoring ‒ digitalisiert.

Parallel zur Plattform baut Stäuble das Lizenzgeschäft aus: Der Workflow von Teylor steht als Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung und kann von kleinen und mittleren Kreditinstituten als White-Label-Lösung genutzt werden.

Gestartet ist Teylor in Deutschland, wo der Markt für KMU-Kredite an die 100 Milliarden Euro schwer ist. «Ausserdem», so Stäuble, «können wir mit der deutschen Lizenz als Kreditvermittler leichter in andere Länder des Binnenmarkts expandieren».

Mit den zusätzlichen Mitteln in der Höhe von einer Million Franken will Teylor seinen Marktanteil im Kreditgeschäft ausbauen und neue Banken als SaaS-Partner gewinnen. Zu den Geldgebern zählen Privatinvestoren und Family Offices mit langjähriger Erfahrung in der Finanzindustrie sowie die deutsche Steinbeis-Stiftung.

(Press release/jd)

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