Drei Startups neu im Technologiefonds-Portfolio

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02.04.2019
Symbolbild

Interprefy, Wildbiene + Partner und Blockstrom erhalten vom Technologiefonds Darlehensbürgschaften. Das klimapolitische Instrument des Bundes ermöglicht klimaneutralen Startups und Unternehmen den Zugang zu günstigem Fremdkapital.

Der Technologiefonds vergibt Darlehensbürgschaften an Schweizer Startups und KMU, die Technologien in den Bereichen Reduktion von Treibhausgasemissionen, effizienter Nutzung elektrischer Energie, Förderung erneuerbarer Energie sowie Schonung natürlicher Ressourcen entwickeln. Jetzt wurden drei Startups neu ins Portfolio des Fonds aufgenommen.

Interprefy – Die cloud-basierte Plattform bietet Simultandolmetscherlösungen für Konferenzen und Veranstaltungen an. Da Smartphones als Empfangsgeräte agieren, arbeiten die Dolmetscher von zu Hause aus. Das ist nicht nur kosteneffizient, sondern auch klimaschonend. 

Wildbiene + Partner – Die Bienenhäuser des ETH-Spinoffs werden auf Balkonen installiert und sollen so einen Beitrag zur Vermehrung von Bienen leisten. Ausserdem bietet Wildbiene + Partner Obstbauern einen nachhaltigen Bestäubungsservice mit Hilfe von Mauerbienen an. 

Blockstrom – Das Berner Startup berät und begleitet Eigenverbrauchsgemeinschaften. Die eigene Software berechnet zudem die Stromkosten pro Wohnung und stellt die Abrechnungsdaten elektronisch zur Verfügung. 

Dem Technologiefonds stehen 150 Millionen Franken für die Bürgschaftsvergabe zur Verfügung. Geförderte Unternehmen müssen zu mindestens 40 Prozent mit anderen Mitteln finanziert werden. Ausserdem dürfen die Darlehensbürgschaften höchstens drei Millionen Franken betragen, die maximale Laufzeit ist 10 Jahre.  

(SOK)
(Bild: Pixabay)

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