Parku: Von der Schweiz nach Europa

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20.10.2014

Nach der Eroberung der Schweiz, wo sie nun der alleinige Parkplatz-Sharing-Anbieter sind, und erfolgreichem Start in Deutschland wollen die Macher der Online-Parkbörse „parku“ nun den europäischen Markt erobern. Die Parkplatzsuche soll nun auch in Wien und Amsterdam revolutioniert werden.

Die Share-Economy hat sich in der Schweizer Gesellschaft längst etabliert. Erfolgreiche Unternehmen wie Mobility für Car Sharing zeigen, dass das Konzept des Teilens im Bereich Mobilität hierzulande bereits bestens aufgeht. Dass sich nicht nur Autos, sondern auch Parkplätze einfach und effizient teilen lassen, stellt das Schweizer Start-up parku seit bereits fast zwei Jahren mit Erfolg unter Beweis: Parkplatzsuchende Autolenker können über die parku-Website oder -App zeitweise ungenutzte Parkflächen von Firmen und Privatpersonen langfristig im Voraus oder spontan von unterwegs buchen – an Top-Lagen und zu fairen Preisen. Als nunmehr alleiniger Parkplatz-Sharing-Anbieter in der Schweiz stellt parku landesweit inzwischen fast 3000 Stellflächen zur Verfügung, davon allein 800 in der Stadt Zürich.

Europäische Vision
Parku ist im letzten Jahr bereits nach Deutschland expandiert. Dort kommen Autolenker bisher in Berlin, Düsseldorf, München und Hamburg in den Genuss planbaren Parkierens. Nun soll auch vorhandener privater Parkraum in Wien und Amsterdam effizienter und nachhaltiger nutzbar gemacht werden. Denn Parkieren ist sowohl in der österreichischen als auch holländischen Hauptstadt eine äusserst kostspielige und nervenaufreibende Angelegenheit: „Gerade die Expansion nach Amsterdam war mir von Anfang an ein persönliches Anliegen“, erzählt parku-CEO Urs Fischer, „als ich dort wohnte, musste ich mein Auto verkaufen, weil die Parkplätze einfach viel zu teuer sind.“ Das Unternehmen trifft im Moment gemeinsam mit erfahrenen Landsleuten vom Fach alle nötigen Vorbereitungen, um den Service auch in Österreich und den Niederlanden schnellstmöglich anbieten zu können: „Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere Büros und unser Netzwerk in Wien und Amsterdam auf- und auszubauen“, erklärt Anja Hansen, Mediensprecherin von parku.

Das Share-Economy-Konzept der Parkplatz-Börse soll auch hier endlich Abhilfe schaffen: Wer einen freien Parkplatz besitzt, kann diesen direkt über die Website von parku registrieren und dort eintragen, wann und zu welchem Preis dieser zur Verfügung steht. Da die Parkplatznot auch in vielen anderen europäischen Ballungsräumen gross ist, hat sich der Schweizer Durchstarter auf die Fahne geschrieben, die Parkplatzsuche so bald wie möglich europaweit zu revolutionieren: „Wir sind guter Dinge, dass das Konzept des Parkplatz-Sharings auch in weiteren europäischen Metropolen so herzlich empfangen wird wie in den Städten der Schweiz und Deutschlands“, so Hansen.

Schranken öffnen sich, Autos werden automatisch erkannt
Jede Stadt ist anders. So stellen viele europäische Städte das Konzept des Parkplatz-Sharings vor die besondere Herausforderung, dass sich der Grossteil der privaten Stellflächen hinter Schranken und Toren befindet. Doch dank der von parku eigens entwickelten Sesam-Technologie lassen sich via Smartphone alle gängigen Tor- und Schrankanlagen mit nur einem Klick öffnen. Dieses Special Feature sichert dem Unternehmen weltweit ein Alleinstellungsmerkmal. Es ist ausserdem ein wichtiger Schritt in Richtung „Parkhaus der Zukunft“, in dem die innovative Eintrittstechnologie mit einer intelligenten Abrechnung des Parkentgelts sowie komfortablem elektrischen Laden und Bezahlen von E-Autos vereint werden soll – eine weitere Vision des innovativen Start-ups.

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