Tamedia beteiligt sich an Hotelcard

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05.03.2015

Die Mediengruppe Tamedia investiert weiter in digitale Geschäftsmodelle und beteiligt sich mit 20 Prozent an der Hotelcard AG. Das 2009 gegründete Unternehmen bietet seinen Kunden attraktive Hotel-Übernachtungsangebote an. Die Beteiligung von Tamedia an Hotelcard beinhaltet eine Option auf Übernahme der Mehrheit im Verlauf des Jahres 2018.

Mit der Hotelcard, die für Privatpersonen 95 Franken und für Unternehmen 199 Franken kostet, können Kundinnen und Kunden während eines Jahres in führenden Hotels zum halben Preis logieren. Das Angebot umfasst bereits mehr als 500 Hotels in der Schweiz und im benachbarten Ausland. Über die Website www.hotelcard.ch sind die vergünstigten Hotelzimmer tagesaktuell abrufbar. Die Hotelcard, deren Kauf sich oft bereits mit der ersten Übernachtung amortisiert, bietet Touristen, Geschäftsreisenden und Familien hohes Sparpotential. Gleichzeitig hilft die Hotelcard den Partner-Hotels, ihre Auslastung im Jahresverlauf zu verbessern und sich neue Kundensegmente zu erschliessen.

Die Hotelcard AG mit Sitz in Thun beschäftigt zehn Mitarbeitende. Auch nach der Beteiligung von Tamedia befindet sich die Mehrheit (80 Prozent) des Unternehmens weiterhin im Besitz des bisherigen Aktionariats um die Gründer Ivan Schmid und Marco Zumkehr. Neben dem Hauptsitz in Thun betreibt Hotelcard eine Zweigniederlassung in Wettingen. 

Fabio Bolognese, CEO der Hotelcard AG, sieht grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit Tamedia: «Als führende Schweizer Mediengruppe kann Tamedia uns darin unterstützen, die Bekanntheit der Hotelcard weiter zu steigern und das Angebot in der Schweiz weiter zu entwickeln». Christoph Brand, Leiter Digital bei Tamedia, zur Beteiligung an der Hotelcard AG: «Mit der Hotelcard investieren wir in einen für uns neuen Bereich und freuen uns über die spannende Ergänzung für unser Portfolio».

Die Beteiligung von Tamedia an Hotelcard beinhaltet eine Option auf Übernahme der Mehrheit im Verlauf des Jahres 2018. Über den Kaufpreis der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart. Ein erheblicher Teil des Kaufpreises wird über Medienleistungen finanziert.

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