W.A. de Vigier Stiftung: 10 Startups wetteifern um 5 x 100.000 CHF Startkapital

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27.03.2014

Seit 1989 unterstützt die W.A. de Stiftung jährlich 5 Start-up-Firmen mit je 100 000 Franken. Der Förderpreis gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für Jungunternehmer in der Schweiz. Auch in diesem Jahr durfte der Stiftungsrat und die Ausschuss-Mitglieder aus über 250 Bewerbungen die 10 Besten auswählen.

Aus den zehn besten Jungunternehmen werden nun je 5 Preisträger und 5 Nominees ermittelt. Auf unserer Preisverleihung am 18. Juni 2014 im Sommerhaus der Stiftung werden wir dann das Endergebnis bekannt geben.

Die 10 Besten 2014 der W.A. de Vigier Stiftung

ActLight SA, Lausanne, www.actlight.com Fredrik Uddegard
Die Zukunft in der Solar-Technik

Das Lausanner Startup um den Co-Founder Fredrik Uddegard entwickelt eine neue Generation extrem kleiner leistungsstarker Solarmodule, die man in Chips einbauen und so z.B. für Mobiltelefone und Tablets verwenden kann. Dank ihrer Integration in Halbleiter-Chips kann die Energieeffizienz von elektronischen Geräten um ein vielfaches gesteigert werden.


Calcisco AG, Bern,
Matthias Meier
Früherkennungstest für Verkalkungsneigung

Herz-Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Todesursachen weltweit und damit eine der grössten Herausforderung für die Wissenschaft. Das Berner Biotech-Startup Calcisco bietet einen einzigartigen Labortest zum Nachweis von Verkalkungsneigung im Blut an. So kann zukünftig schon im Frühstadium mit der Behandlung begonnen und die Lebenserwartung erhöht werden.


GeoSatis SA, Le Noirmont,
Jose Demetrio
Die elektronische Fussfessel

Das 2011 gegründete Jungunternehmen hat eine hochsichere elektronische Fussfessel mit GPS-Ortung für Straftäter entwickelt. Das Produkt kann fast jeden Funkangriff abwehren, sowie jeden Versuch erkennen, die Fessel abzunehmen oder zu beschädigen. Das Produkt hilft Kosten im Strafvollzug einzusparen und trägt zu einer Resozialisierung der Täter durch Freigang bei.


Glycemicon AG, Zürich,
Nadja Mrosek
„Medical food“ gegen Diabetes

In unserer immer älter werdenden Gesellschaft kommt es zwangsläufig zu vermehrtem Auftreten von gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z.B. Altersdiabetes. Das erst 2013 gegründete ETH-Spin-off hat einen Wirkstoff entwickelt, der Fettzellen ihre Reaktionsfähigkeit zurückgibt und wieder zu einer funktionierenden Blutzuckerregulierung führt. In Form eines „Medical Food“, das vom Arzt verschrieben werden kann, soll es zur Prävention und Behandlung von Diabetes Typ 2 eingesetzt werden.


Helmedica AG, Winterthur,
Christoph Baumann
Mobile Dokumentation von Krankengeschichten

Mit ihrem Produkt „rockethealth“ bieten die Winterthurer Jungunternehmer niedergelassenen Ärzten und Kliniken die erste mobile elektronische Krankengeschichte. Die iPad-Lösung für die Dokumentation und Verwaltung ist auf jedem Computer einsetzbar. Es besteht jederzeit sicherer Zugriff auf Patientendaten. Durch einen medizinisch validierten Leitpfad für Anamnese und Untersuchung lässt sich Zeit in der Administration einsparen, die für die Patientenbetreuung genutzt werden kann.


Swiss Medendi SA, Lugano,
Shahar Tsabari
Eine Alternative zu intravenösen Infusionen

Weltweit gibt es täglich über 1 Mio. chemotherapeutische Infusionen. Dabei kommt es immer wieder zu entzündlichen und nekrotischen Nebenwirkungen durch die verabreichten Zytostatika in den Blutgefässen. Das Tessiner Unternehmen bietet mit HC100 eine neuartige sichere und patentierte Lösung für solche Infusionen an. Über seinen Venenzugang wird dem Patienten erst eine bestimmte moderate Menge Blut entnommen, das dann mit den Medikamenten vermischt und kombiniert wieder zurückgeführt wird. Durch die Verdünnung auf eine für den Körper erträgliche Dosis wird die lokale Aggressivität der Krebsmittel für das Gewebe gemindert. Mit dieser nicht-invasiven Einmalanwendung wird die Lebensqualität der Patienten erhöht und die Kosten gesenkt.


Mimedis AG, Basel,
Ralf Schumacher
Massgeschneiderte Knochenersatz-Implantate

Das Basler Medtech-Startup gestaltet Knochenersatz- und Osteosynthese-Implantate durch eine Kombination von 3D-Planungssoftware und 3D-Druck patientenfreundlicher. Im Gegensatz zu den herkömmlichen standardisierten Grössen haben die für jeden Patienten individuell angefertigten Lösungen eine optimale Passform und verkürzen dadurch die Genesungsphase enorm.


OsmoBlue Sàrl, Lausanne,
Elodie Dahan
Strom aus Abwärme

Das Cleantech-Startup aus Lausanne bietet eine innovative Lösung, um Wärmeabfall wieder zu verwenden und daraus Strom zu erzeugen. Schon aus Niedrigtemperaturwärme kann Elektrizität gewonnen werden. Diese patentierte Technologie hat eine hundertmal grössere Effizienz als die der Mitbewerber.


ProVita Tec Philip Mächler
senso - Die erste Rettungsweste für alle Wassersportler

Die meisten Wassersportler nutzen heute Regattawesten, die jedoch auf Grund des geringen Auftriebes und Kragenstütze zum Freihalten der Atemwege gesetzlich nicht als Rettungswesten gelten. senso ist die erste Hybrid-Rettungsweste, die sich im Notfall von einer Regattaweste in eine vollwertige, zugelassene Rettungsweste verwandelt. Basierend auf div. Sensoren berechnet der senso-Mikroprozessor das Ertrinkungs-Risiko und leitet im Notfallvollautomatisch die Rettung ein.


Visionarity AG, Basel,
Daniel Bermejo
Ansporn zum Energiesparen

Mit „Kelvin“ lanciert das Basler Cleantech-Startup das erste Programm, das Mitarbeiter in Unternehmen zum Energiesparen ermutigen soll und Bewusstsein für massvollen Umgang mit Ressourcen schafft. Die Plattform sammelt Informationen, die den persönlichen Verbrauch anzeigen, jeder Einzelne kann seinen Stromverbrauch einsehen und bekommt personalisierte Empfehlungen für die Optimierung wie z.B. das Abschalten von Geräten, wenn diese gerade nicht benötigt werden.

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