ComfyLight im Fokus von Cisco & Co.

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28.07.2015

Das Schweizer Start-up ComfyLight gehört zu den zwölf Siegerteams der Start-up-Initiative „Challenge Up!“. Die zwölf Jungfirmen aus ganz Europa nehmen an einem viermonatigen Inkubationsprogramm teil. Hinter der Initiative stehen die drei Grosskonzerne Intel, Cisco und Deutsche Telekom.

ComfyLight ist derzeit auf Höhenflug. Die von den Gründern enwickelte Sicherheitslösung kommt gut an. Sie sorgt dafür, dass bei Abwesenheit zu Hause alles in Ordnung ist. Das System besteht aus einer herkömmlichen LED Lampe, die mit Sensorik bestückt Bewegungsdaten in ihrem Umfeld speichert. Ist niemand zu Hause, übernimmt „comfy“ und schaltet in realistischer Abfolge das Licht ein und aus.

Mit dieser Geschäftsidee holte die Jungfirma im letzten Juni den mit 100‘000 Franken dotierten W.A. de Vigier Jungunternehmerpreis, der jeweils an fünf Startup-Projekte mit grossem Potenzial verliehen wird. Bereits Anfang Jahr hatte das Team um die beiden Gründer Stefanie Turber und Marcus Köhler für Furore gesorgt: ComfyLight war einer der drei Finalisten des Pionierpreises 2015, der vom Technopark Zürich und von der Zürcher Kantonalbank vergeben wird. Und jetzt können die Gründer von ComfyLight am viermonatien Inkubationsprogramm von Intel, Cisco und von der Deutschen Telecom teilnehmen. Zudem steht die Jungfirma unmittelbar vor einer Crowdfunding-Campagne, die noch in diesem Spätherbst auf Kickstartet durchziehen will.

300 Start-ups hatten sich für „Challenge Up!“ beworben. Zwanzig Start-ups aus dreizehn Ländern schafften es in die Endausscheidung, die Anfang Juli stattfand. Sie trafen in Krakau in Polen auf über 100 internationale Mentoren, Experten und Unternehmer. Die Siegerteams wurden nach fünf arbeitsintensiven Tagen gekürt. Im Rahmen der Veranstaltungen haben die Firmengründer Unterstützung bei der Skalierung ihrer Geschäftsideen für einen schnellen und erfolgreichen Markteintritt erhalten.

Das Inkubationsprogramm läuft bis November mit Veranstaltungen in Krakau, Berlin und London. Start-ups, die das Programm erfolgreich absolvieren, qualifizieren sich für mögliche Co-Investitionsmaßnahmen seitens Intel, Cisco und der Deutschen Telekom respektive führender Corporate Venture Funds.

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