Christian Wasserfallen fordert One-Stop-Shop für Unternehmen

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Stefan Kyora

11.01.2016
Nationalrat

Das Fintech Startup Advanon hat mit über 40 Nationalräten Interviews geführt und präsentiert die Ergebnisse in seinem Blog. Prominente Politiker und Politikerinnen wie Christian Levrat, Thomas Matter, Christian Wasserfallen oder Kathy Riklin sprechen Klartext.

Schweizer Startups entdecken langsam die Politik. Das neueste Beispiel ist Advanon. Das Fintech Startup führte Interviews mit zahlreichen Nationalräten und Nationalrätinnen. „Wir wollen mit unserer Aktion auf die Schwierigkeiten aufmerksam machen, vor denen Startups in der Schweiz stehen“, sagt Phil Lojacono, Mitgründer und CEO. Explizit erwähnt er dabei die Bürokratie. „Viele Vorgänge dauern zu lange und sind sehr kompliziert für ein junges Startup“, erklärt der Unternehmer.

Bürokratie spielt dann auch eine wichtige Rolle in den Interviews, die nun nach und nach auf dem Blog von Advanon veröffentlicht werden. Einige Politiker reden Klartext. So fordert der FDP Nationalrat Christian Wasserfallen einen One-Stop-Shop für Unternehmer. „Es kann nicht sein, dass ein Start-up mit mehr als 10 staatlichen Stellen in Kontakt treten muss und diese Zahl ist schnell erreicht“, erklärte Wasserfallen im Interview.

Wasserfallen ist nicht der einzige Politiker, der ein offenes Ohr für Startups hat. „Konkrete Verbesserungsvorschläge können sie mir gerne melden, dann schaue ich, was ich/wir machen können“, erklärt etwa Rosmarie Quadranti, Nationalrätin BDP. Für Phil Lojacono eine typische Reaktion auf seine Fragen: „Wir sind wirklich mit offenen Armen empfangen worden.“

Mehrere Interviews sind auf dem Blog von Advanon bereits veröffentlicht. Weitere werden folgen. Kommentare oder Anregungen sind laut Lojacono sehr erwünscht.

Bildquelle: Parlamentsdienste 3003 Bern

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