Erster Startupticker Brunch mit über 100 Gästen

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14.02.2013
Zum ersten Startupticker Brunch trafen sich gestern die wichtigsten Jungunternehmer-Supporter der Schweiz. Dazu gehörten die KTI, zahlreiche Wirtschaftsförderer, Unternehmen wie die ZKB und Swisscom oder auch Studenteninitiativen wie der ETH Entrepreneurs Club.

Start-up Anlässe gibt es unterdessen viele. Doch was fehlt, ist ein Treffen der wichtigsten Unterstützer. Genau dies ging nun gestern über die Bühne – mit dem ersten Startupticker Brunch in Zürich.
 
Der Event führte eindrücklich vor Augen wie vielfältig die Unterstützerszene in der Schweiz heute ist. Neben nationalen Akteuren, allen voran die KTI, kamen Vertreter zahlreicher regionaler Organisationen zusammen. Dabei war etwa Anita Jörg von der Berner Förderorganisation innobe, Patrick Scheuerer, CEO der Basler Startup Academy, oder Fabian Käser vom jurassischen Inkubator Creapole. Und mit Heidrun Flaadt von der Università della Svizzera italiana hatte sogar eine Besucherin aus dem Tessin den Weg zum Brunch gefunden. Hinzu kamen zahlreiche Teilnehmer aus Zürich vom dortigen Technopark und dem Startzentrum ebenso wie von der Standortförderung und der ETH.  
 
Im Mittelpunkt des Anlasses stand das Networking. Doch zu Beginn gab es auch einige kurze Referate und Interviews mit Lutz Nolte, bei der KTI neuer Förderbereichspräsident für Start-up und Unternehmertum, und mit Raphaela Amonn von der Swisscom. Bei diesem Teil der Veranstaltung gab es einige Neuigkeiten zu erfahren.
 

  • KTI-Präsident Walter Steinlin stellte das neue Ausbildungsprogramm CTI Entrepreneurship vor und erwähnte dabei neben der Öffnung der Module 3 und 4 für neue Anbieter auch die neuen Kursorte.
  • Lutz Nolte stellte sich den Fragen von Claus Niedermann, Chefredaktor des Startuptickers. Nolte bezeichnet das Schweizer Start-up Ecosystem als grundsätzlich gut, doch er sah auch Verbesserungsbedarf zum Beispiel bei der Reichweite von Förderangeboten. „Bisher erreichen wir erst eine Minderheit“, ist Nolte überzeugt.
  • Ein weiterer Pitch kam von Beat Schillig, Geschäftsführender Partner des St. Galler Instituts für Jungunternehmen. Er stellte hauptsächlich die Erfolge der Wettbewerbs venture kick vor. Zudem hatte er eine News zu bieten: Die Wahl der Top 100 Start-ups wird es auch in diesem Jahr wieder geben und die Liste wird erneut in der Handelszeitung erscheinen.
  • News gab es aber auch vom Startupticker selbst. Für den März planen wir einen kleinen Relaunch und die Teilnehmer erhielten einen ersten Einblick in die neuen Möglichkeiten. Zudem konnten wir die aktuellen Nutzerzahlen bekannt geben. Im Januar hatten wir über 12‘000 Leser und über 2300 Newsletter Abonnenten.

Die Präsentationen können unten auf dieser Seite heruntergeladen werden. Einen Eindruck von dem Event gibt es auf Facebook. Zudem hat Nicolas Berg von Questli einen Quest zum Brunch erstellt. Aufmerksame Leser des startuptickers können die Fragen auch beantworten, ohne am Brunch gewesen zu sein. Aber Achtung: Ganz einfach ist es nicht!
 

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