1.3 Millionen für Codecheck

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08.12.2016
Roman Bleichenbare, Boris Manhart Codecheck

Polytech Ecosystem Ventures und bestehende Investoren wie die Doodle-Gründer investieren siebenstellig in Codecheck. Damit kann die Schweizer Produktratgeber-App nicht nur im deutschsprachigen Raum weiter wachsen, sondern auch die Eroberung internationaler Märkte in Angriff nehmen.

Codecheck (im Bild Gründer Roman Bleichenbacher und CEO Boris Manhart) konnte in seiner erste Finanzierungsrunde im August 2014 bereits eine Million Euro einsammeln. Mit der Idee, über das Einscannen des Barcodes mit der Smartphone-App Produkte ohne Palmöl, Mikroplastik, Gluten, Zucker oder tierische Inhaltsstoffe ausfindig zu machen, überzeugte Codecheck damals Investoren wie die Innovationsstiftung der SZKB (Schwyzer Kantonalbank) oder die zwei Doodle-Gründer Myke Näf und Paul E. Sevinç. Mit dem Geld expandierte das Zürcher Startup vor allem nach Deutschland und Österreich. Im deutschsprachigen Raum wurde Codecheck heute knapp 4 Millionen Mal heruntergeladen.

Mehr als 1,3 Millionen Schweizer Franken für Codecheck
Neben bestehenden Investoren konnte Codecheck für die zweite Finanzierungsrunde nun unter anderem auch die deutsche Beteiligungsgesellschaft MGO Digital Ventures und den im Silicon Valley basierten Venture Capital Firma Polytech Ecosystem mit an Bord holen. Gemeinsam investierten diese mehr als 1,3 Millionen Schweizer Franken in das aufstrebende Schweizer Start-up. Alex Fries, Gründer von Polytech Ecosystem Ventures, zeigt sich überzeugt: “Wir sehen für Codecheck sowohl in Europa, als auch in den angelsächsischen Märkten grosses Potenzial und werden die Entwicklung, mit Hilfe von Big Data richtige Kaufentscheidungen zu treffen, daher aktiv unterstützen." Auch Sigrun Albert, Geschäftsführerin der MGO Digital Ventures GmbH, freut sich, bei der aktuellen Finanzierungsrunde dabei zu sein: „Uns hat beeindruckt, wie viele Nutzer im deutschsprachigen Raum Codecheck schon heute begeistert. Wir möchten das Unternehmen nun bei seinem weiteren Wachstum unterstützen – und das nicht nur mit Geld. Wir sehen auch Berührungspunkte zum Geschäft unseres Mutterunternehmens, der Mediengruppe Oberfranken, und möchten diese nun für alle Seiten gewinnbringend nutzen.“

Erschliessung internationaler Märkte im Fokus
“Millionen von Menschen im deutschsprachigen Raum nutzen Codecheck bereits, um gesünder und nachhaltiger zu konsumieren,” erklärt Codechecks CEO Boris Manhart (rechts). “Wir werden als nächste Schritte Codecheck auch einem internationalen Publikum zugänglich machen und die Bewertungen und Alternativen mittels Machine Learning-Technologie persönlicher und damit relevanter gestalten.” Auch Codecheck-Gründer Roman Bleichenbacher zeigt sich ehrgeizig: „Diese neue Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, neueste Technologien wie beispielsweise die OCR-Erkennung weiter auszubauen und innovativ in unserer App einzusetzen. Damit können wir unseren Usern Informationen zu ihren Produkten und dazugehörige Bewertungen von unabhängigen Experten aktuell und perfekt auf sie zugeschnitten verfügbar machen.”

Codecheck ist mit knapp 4 Millionen Downloads und aktuell 35 Millionen Produkten der grösste deutschsprachige Online-Produktratgeber. Konsumenten können sich hier kostenlos via App oder Website über Produkte und deren Inhaltsstoffe informieren. Persönliche Filtereinstellungen helfen bei der Personalisierung der App. Nachdem das Produkt eingescannt oder der Produktname eingetippt wurde, erscheinen Experteneinschätzungen in Form eines Bewertungskreises. Je nachdem, ob dieser rot oder grün aufleuchtet, besteht eine potenzielle Gefährlichkeit der Inhaltsstoffe für Körper und Umwelt. Die Einschätzungen stammen von renommierten Partnern wie Greenpeace (Schweiz), dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem WWF (Schweiz), der Verbraucher Initiative e. V., der Arbeiterkammer Wien oder dem  Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB).

(Press Release)

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