«Die Zusammenarbeit mit ZKB und Viseca zeigt die Stärken unserer Lösung»

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Stefan Kyora

14.12.2015
Gian Reto a Porta Contovista

Heute hat das Schweizer Fintech Startup Contovista die Lancierung seiner Personal Finance Management Lösung bei der Zürcher Kantonalbank bekannt gegeben. Dank einer Partnerschaft mit Viseca kann die Software neu neben Banktransaktionen auch Kreditkartentransaktionen direkt im eBanking darstellen und auswerten. Wir haben Contovista CEO Gian Reto à Porta nach den Hintergründen der Zusammenarbeit gefragt.

Die Software von Contovista ermöglicht den eBanking- und eBanking Mobile-Kunden der Zürcher Kantonalbank, ihr Budget ganz einfach und individualisiert im Überblick zu behalten: Ein- und Ausgaben lassen sich analysieren, Zahlungen je nach Präferenz individuell oder automatisiert kategorisieren und kommentieren. Für Analysen stehen verschiedene Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Budgets werden einfach erstellt und automatisch überwacht. Zusätzlich ermöglicht die Stichwortsuche das einfache Auffinden von Zahlungen. 

Die neu entwickelte Schnittstelle mit Viseca erlaubt - auf Wunsch der Karteninhaber - den Import von Kreditkartentransaktionen in die Personal Finance Management Lösung. Dank der Software von Contovista werden die Kreditkartentransaktionen nicht nur angezeigt, sondern können gemeinsam mit allen Transaktionen im eBanking durchsucht, kommentiert, mit Stichworten ergänzt und in übersichtlichen Grafiken visualisiert werden. 

Die Integration von Kreditkartendaten über das Software-Modul der Firma Contovista kann von allen Viseca-Partnerbanken genutzt werden.

Startupticker hat Contovista CEO Gian Reto à Porta nach den Hintergründen der Zusammenarbeit gefragt:

Wie haben Sie den Kontakt zur ZKB aufgebaut?
Gian Reto à Porta
: Der Kontakt ist über die IT-Abteilung der ZKB zustande gekommen. Wir haben zuerst gemeinsamen Proof of Concept erstellt um zu zeigen wie unsere Lösung in das bestehende e-Banking und Mobile-Banking integriert werden kann. 

Wie aufwändig war die Zusammenarbeit mit den beiden Partnern?
Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt. Wir konnten von der Erfahrung der beiden Partner profitieren und sie haben sich von der unkomplizierten und agilen Arbeitsweise eines Startups inspirieren lassen. Ein solches Projekt mit drei Parteien innert 6 Monaten ohne Probleme abzuschliessen ist aus meiner Sicht das beste Zeugnis für die gute Zusammenarbeit. 

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit für Contovista?
Das Projekt zeigt die Stärken unserer Lösung. Wir konnten demonstrieren, dass die Lösung einfach integrierbar ist (Integration in 6 Monaten), flexibel erweiterbar (Viseca-Daten) und gut skalierbar ist (ZKB ist einer der grössten Banken der Schweiz). Für uns war es deshalb ein sehr wichtiges Projekt und ein grosser Meilenstein. 

In der Medienmitteilung zum Launch äussern sich auch die Partner von Contovista. Remo Schmidli, Leiter Multichannel Management der Zürcher Kantonalbank, sagt: „Die Digitalisierung gewinnt in der Finanzbranche laufend an Bedeutung. Dazu braucht es auch starke Partnerschaften mit Fintechs wie Contovista. Die Kunden profitieren von den Kooperationen, sie wollen individuelle und einfach bedienbare Lösungen. Mit dem persönlichen Finanzassistenten kommen wir diesem Bedürfnis unserer Kunden ein weiteres Mal nach.“  

Roland Zwyssig, Chief Marketing Offer, Aduno Gruppe erläutert: „Die Zusammenarbeit mit Contovista kann etablierten Finanzinstituten helfen, schneller innovative Dienstleistungen und Funktionen einzuführen. Die Aduno Gruppe ist bestrebt, bei der Digitalisierung der Kreditkarte eine Vorreiterrolle zu spielen und gemeinsam mit Partnern aus dem Fintech-Bereich Mehrwerte für die Partnerbanken wie auch Kreditkartenkunden zu schaffen.“

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