Eine Million Franken für BLINQ

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21.04.2015

Die Dating-App BLINQ verbindet die virtuelle Welt mit realen Clubs und Bars mit Hilfe von Beacons. Nach dem Abschluss einer Finanzierungsrunde will das Team noch schneller wachsen als bisher.

Dating-Apps gibt es reichlich. Sie funktionieren grundsätzlich nach demselben Prinzip. Aufgrund von Übereinstimmungen bei Interessen oder Hobbies schlägt die App mögliche Dating-Partner vor, die man annehmen oder ablehnen kann. Das Schweizer Start-up BLINQ hat darüber hinaus aber etwas Besonderes zu bieten. Die Jungfirma installiert so genannte Beacons in Clubs und Bars. Durch diese kann die App erkennen, wenn Nutzer ein Lokal betreten. Kommen zwei Personen mit passenden Profilen zusammen, gibt es eine Nachricht, und die Beiden können sich sofort treffen. „Unsere Lösung ist weltweit einzigartig“, kommentiert Mitgründer Alex Zimmermann.  

Mehr als 40‘000 Benutzer vorwiegend aus der Schweiz verwenden die App bereits und rund 100 Lokale sind mit Beacons ausgestattet. Die Dichte ist schon heute so gross, dass sich regelmässig Paare in Bars dank BLINQ treffen. Eine Finanzierungsrunde über eine Million Franken sorgt nun für weiteren Schub. Business Angels aus der Schweiz, Deutschland und England haben sich an der Runde beteiligt.

Die neu beschafften Mittel werden in den Ausbau des Beacon Netzwerkes in Bars und Clubs investiert. Zudem wird in einigen Wochen eine komplett überarbeitete App lanciert. Darin wird die Beacon Technologie eine noch wichtigere Rolle spielen und das Matching in Echtzeit wird stark ausgebaut.

Die BLINQ AG wurde im Juni 2014 von den ehemaligen ETH- und HSG-Studenten Jan Berchtold und Alex Zimmermann gegründet. Mittlerweile arbeitet ein Team von 6 Personen an der Weiterentwicklung der App in Zürich.

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