Parku ermöglicht Parkplatz-Sharing in Tiefgaragen

Ein Grossteil privater Parkflächen befindet sich in Tiefgaragen, Parkhäusern oder Innenhöfen und wird von deren Besitzern oft nur sporadisch genutzt. Mit SESAM hat parku eine Technologie entwickelt, mit der Schranken und Tore geöffnet und entsprechend auch Parkplätze hinter geschlossenen Abschrankungen für das Parkplatz-Sharing zugänglich gemacht werden können. Das neuartige System wird von parku-Monteuren kostenlos und in wenigen Schritten in die bestehenden baulichen Einrichtungen integriert. Die Schranken und Tore lassen sich problemlos öffnen, indem bei der Einfahrt ein QR-Code gescannt wird, der auf einen persönlichen sowie auf den Buchungszeitraum limitierten Zugangscode innerhalb der App reagiert. Das Signal wird über eine sichere Verbindung direkt vom Smartphone auf den parku-Server übertragen. Die SESAM-Technologie ermöglicht dem deutsch-schweizerischen Start-up die Erschliessung einer Vielzahl neuer überdachter und bewachter Parkflächen und steigert die Attraktivität des Shareconomy-Konzepts weiter. 

Nach erfolgreichem Test im Mövenpick Hotel Zurich-Airport folgt die sukzessive Expansion
Während parku in Deutschland bereits seit Ende letzten Jahres mit der SESAM-Technologie operiert, ist das System hierzulande noch in einer Testphase. Zurzeit wird SESAM auf dem Parkplatz des Mövenpick Hotel Zurich-Airport in Glattbrugg eingesetzt, wo das Start-up rund 20 Parkplätze vermittelt. Parkplatzsuchende können diese im Voraus oder in Echtzeit über die Website oder die kostenlose mobile parku-App reservieren. Für das Parkieren sowie den Shuttle-Service vom Hotel zum Terminal wird am ersten Tag eine Pauschale von 30 Franken fällig. Die Kosten nehmen mit jedem Folgetag ab. Für Reisende, die das Auto während ihrer Abwesenheit unweit des Zürcher Flughafens einstellen wollen, bietet parku damit eine erschwingliche Alternative zum Airport-Parking. Dort kostet ein Parkplatz an bester Lage am ersten Tag 48 Franken. Wie Anja Hansen, Mediensprecherin von parku, erklärt, hat sich SESAM während den ersten Tagen der Testphase bewährt: „Die Technologie funktioniert einwandfrei. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass wir SESAM demnächst in weiteren Anlagen einsetzen und damit unser Parkplatzangebot nochmals erheblich steigern können.“ In der Schweiz stellt parku heute fast 2000 Parkplätze zur Verfügung. 

Über parku AG
parku AG ist ein deutsch-schweizerisches Start-up und Anbieter einer Website sowie einer mobilen Applikation, die als Marktplatz für Parkplatzsuchende und -bietende in der Stadt Zürich, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Genf, Aarau, Zug, Davos, Berlin und Hamburg fungiert. Das Ziel von parku ist es, die Parkplatzsuche in der Stadt zu vereinfachen, indem Parkplatzbesitzer ihre ungenutzten Parkflächen Parkplatzsuchenden anbieten. Die freien Parkplätze können im Voraus oder in Echtzeit über die Internetseiten www.parku.ch beziehungsweise www.parku.de oder die entsprechende App (iOS und Android) reserviert werden. Für die Inhaber von Parkplätzen entsteht dadurch die Möglichkeit eines attraktiven Nebenverdiensts, während Parkplatzsuchende Zeit sparen und für einen Betrag ab CHF 1.50.- pro Stunde an Top-Lagen parkieren können. Mit «parku cares» bietet das Start-up Parkplatzbesitzern auch die Möglichkeit, die eingenommenen Parkgebühren an die Stiftung Kinderhospiz Schweiz zu spenden und damit schwerkranke Kinder und deren Familien zu unterstützen. Das Parkplatzangebot von parku umfasst in der Schweiz rund 2‘000 Parkplätze und wird stetig ausgebaut.